Die Gattung Videokunst steht im Mittelpunkt dieser Episode des artakut-podcast. Die Ausstellung „Transformation“ zeigt 22 Arbeiten ukrainischer Künstler:innen, die den tiefgreifenden Wandel nach dem Zerfall der Sowjetunion reflektieren. Zwischen surrealen Performances, politischen Symbolen, religiösen Suchbewegungen und neuen sexuellen Freiheiten entfaltet sich eine künstlerische Sprache, die bis heute nachwirkt.
Direktor Georg Elben und Co-Kuratorin Kateryna Ray erläutern, wie Videokunst zur Stimme eines Landes wurde, das um politische wie kulturelle Unabhängigkeit rang. So wird deutlich, wie stark Kunst gesellschaftliche Transformationen sichtbar machen kann.
artakut-podcast I: Videokunst als Seismograph einer Gesellschaft im Umbruch – ukrainische Künstler:innen nutzen das Medium, um Freiheit, Identität und Widerstand zu verhandeln.
